Kornelia Gries
Physiotherapie und Massagen

Kinesiotape:

Physiotherapeuten und Kenner wissen, dass dahinter keine Mode oder gar Aberglaube steckt. Es handelt sich vielmehr um eine moderne Art funktioneller Verbände mit elastischen, selbstklebenden Tape-Streifen.

Typische Anwendungsgebiete für Kinesio-Tape:

 

  • Erstversorgung nach Gelenkverletzungen, wie beispielsweise nach dem Umknicken des Sprunggelenks oder dem Verdrehen des Knies.
  • Klassische Muskelprobleme, wie Rückenschmerzen, oder Verspannungen im Schulter- Nackenbereich.
  • Schultersteife.
  • Instabilitäten eines Gelenkes infolge von Sehenverletzungen.
  • Überlastungen, wie beispielsweise der sogenannte “Tennis-Arm”.
  • Kopf- und Nervenschmerzen.

    In Abhängigkeit von den Beschwerden werden die Tapes in die entsprechende Form zugeschnitten und entweder ungedehnt oder mit maximaler Vordehnung auf das schmerzende Gebiet aufgeklebt.


    Je nach Anlagetechnik kann der Therapeut zusätzlich noch aktivierende, korrigierende oder stabilisierende Wirkungs-Schwerpunkte setzen. Letztendlich ist es jedoch immer so, dass ein Kinesio-Tape seine Wirksamkeit erst im Laufe der Zeit und vor allem bei Bewegung entfaltet. Aufgrund ihrer Luft- und Wasserdurchlässigkeit können kinesiologische Tapes mehrere Tage lang getragen werden